Donnerstag, 18. Februar 2016

Mein größter Feind

Jeder hat so seine Feinde. Mein größter Feind ist die UNGEDULD. Ich hasse es auf etwas zu warten. Wenn ich etwas Plane muss es spätestens gestern umgesetzt werden. Wenn ich eine Idee habe, will ich sie am Besten sofort verwirklichen. Am schlimmsten finde ich die Warterei auf bestimmte Ereignisse. Auf dieses habe ich keinen Einfluss und kann es nicht beschleunigen. Grummel.
Ich bin einfach total ungeduldig. Wenn ich Kuchen backe, mag ich ihn am Besten noch heiß. Darauf zu warten, dass der Kuchen abkühlt ist einfach Zeitverschwendung. Aber das größte Problem ist wenn ich etwas von mir selbst erwarte. Zum Beispiel, ich gehe 3 mal die Woche zum Sport. Dann erwarte ich binnen 2 Wochen Fitnessverbesserung. Trifft das nicht ein, bin ich nah dran das Handtuch zu schmeißen. Ich brauche Ergebnisse, diesen Anspruch habe ich an mich selbst. Es ist vergleichbar mit einem Layout. Das fertige Layout habe ich im Kopf, es kann kleine Abweichungen geben, aber diese müssen gut mit dem Layout harmonieren. Gefällt mir das Ergebnis nicht, dann wird das LO zerpflückt und das Foto auf einem anderen LO verarbeitet.
Zur Zeit bin ich wieder Ungeduldig. Und es ist noch so viel Zeit bis zu diesem Termin.
Ähm, nein ich bin nicht schwanger *hahaha*
Wir plannen kinderfreies Wochenende in Barcelona.

lets get sketchy week 1




 
lets get sketchy week 3

happy scrappy friends

this-or-that-challenge chipboard frame

und kombiniert mit creating with paper and more

 off the rails scrapbooking romance

Sonntag, 7. Februar 2016

Die Weisen, die keine Anhnung haben

Es gibt Menschen, die glauben, sie würden die Verkehrsregeln kennen. Vor allem, die Fahrradregeln für Kinder. Immer wieder bekomme ich die Aussage, dass meine beiden Söhne, die noch nicht 8 Jahre alt sind, nichts auf dem Gehweg mit ihrem Fahrrad zu suchen haben. Das ist falsch!

Also für alle Eltern, die sich nicht mehr von anderen Fußgängern einschüchtern lassen wollen.
Auszug aus dem StVO:
"Kinder müssen bis zu ihrem achten Geburtstag auf dem Gehweg fahren. Auf Fußgänger ist natürlich Rücksicht zu nehmen. Beim Überqueren einer Fahrbahn, also an jeder Kreuzung und jeder Einmündung, müssenn Kinder absteigen und schieben. Bis zu ihrem zehnten Geburtstag haben sie die Wahl zwischen Gehweg einerseits und Fahrbahn bzw. Radweg andererseits. Ab dem zehnten Geburtstag gelten für Kinder die gleichen Regeln wie für Erwachsene. Das ergibt sich aus § 2 Abs. 5 der StVO."

Zum Sonntag noch ein paar LOs:

words paintery




 kraft plus challenges




sketch n scrap




 white... with 1


Montag, 1. Februar 2016

Das Päckchen auf den Schultern

Selbstmitleid ist der größte Tumor, der einen selbst auffrisst.
Es gibt viele schlimme Dinge, die einem passieren können. Ich kann aus Erfahrung sprächen. Bei mir war es der Tod meines Kindes. Es braucht Zeit um es zu bewältigen, um damit leben zu können. Jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen. Bei dem einem ist es die Trennung, die besonders schmerzt. Der andere hat eine schlimme Krankheit. Noch jemand wünscht sich Kinder und kann keine bekommen. Egal was einen trifft, es braucht Zeit um diese Tatsachen zu akzeptieren. Dann muss man sich fragen, was will ich für mich selbst. Man darf  sich selbst nie aus den Augen verlieren. Man muss Entscheidungen treffen. Diese sind nie leicht. Aber egal was man für sich entscheidet, sollte man es auch verfolgen. Sonst gleitet man ab, in die dunklen Tiefen des Selbstmitleids. Aus diesen Tiefen ist es sehr schwer wieder raus zu kommen. Lasst es nicht zu. Jeder hat Freunde und Wegbegleiter. Man muss es nur zulassen. Es ist viel einfacher die schwere Zeit zu überstehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht allein bin. Das ist keiner!


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